Die Matthiaskapelle mit Oberburg

Dem Himmel so nah
Foto: Jan Ramroth

Eintreten und Staunen: Hier trifft außergewöhnliche Architektur auf eine geheimnisvolle Geschichte. Die sechseckige Matthiaskapelle wurde vor rund 800 Jahren erbaut, um die Kopf-Reliquie des Apostels Matthias zu beherbergen – inspiriert von der Grabeskirche in Jerusalem.

Heute zählt sie zu den bedeutendsten spätromanischen Kapellen in Rheinland-Pfalz und bietet eine beeindruckende Kulisse für romantische Hochzeiten und kleine Konzerte. An Sonn- und Feiertagen können Sie das mittelalterliche Portal durchschreiten und die kunstvollen Verzierungen entdecken. Im Inneren fasziniert der Kontrast aus hellen Wänden, dunklen Steinbögen und prachtvollen rot-goldenen Malereien. Die Matthiaskapelle ist sicher eine der spannendsten Sehenswürdigkeiten an der Mosel.

Gleich neben der Kapelle erhebt sich der Bergfried der Oberburg, den Sie von außen bewundern können. Und direkt davor erwartet Sie ein wunderschöner Ausblick ins Moseltal: der historische Ortskern von Kobern-Gondorf, die Niederburg und eine Landschaft, die von Reben überzogen ist – einfach atemberaubend!

Foto: Jan Ramroth

Öffnungszeiten
Palmsonntag (Sonntag vor Ostern) bis Allerheiligen (01.11.)

Sonn- und Feiertage
11:00 Uhr – 17:00 Uhr

Betreuung durch die St. Matthias-Bruderschaft Kobern-Gondorf
Tel. 02607 6550

Öffentliche Führungen
Termine: April bis Oktober, jeweils am letzten Sonntag im Monat, 15:00 Uhr
Dauer: ca. 45 Minuten
Treffpunkt: vor der Kapelle
Preis 2,00 €/1,00 € zahlbar direkt beim Gästeführer
Anmeldung: nicht erforderlich
Individuelle Gruppenführungen buchbar unter
Aktuelle Informationen unter: www.kulturerbe-eifel-mosel.de

Parkmöglichkeiten
Vor der Auffahrt zu den Burgen im Mühlental sowie vor dem Aufgang zur Oberburg bzw. Matthiaskapelle

Geschichte

Die Matthiaskapelle über den Weinbergen von Kobern-Gondorf wurde ungefähr zwischen 1220 und 1240 n. Chr. dafür gebaut, das Haupt des Apostels Matthias als Reliquie aufzubewahren.

Heinrich I. von Isenburg-Kobern ließ die Kapelle im sechseckigen Grundriss bauen. Angelehnt ist der Stil vermutlich an die Grabeskirche in Jerusalem und Tomar in Portugal. Man kannte diese Orte von den Kreuzzügen.

Die dreiviertelkreisförmige Apsis wurde möglicherweise später angebaut.

Im Jahr 1927 wurde die Reliquie an die Abtei St. Matthias in Trier weitergegeben.

Die orientalisch anmutende Kapelle wurde zuletzt bis in die 1990er-Jahre stilvoll restauriert.

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